Dienstag, 29. Dezember 2009

Mareile Höppner Sat1 am mittag 31-1-2006

Mareile Höppner bilder @ Sat1 am mittag 31-1-2006





Samstag, 19. Dezember 2009

Mareile Höppner@Guten Abend RTL 12-8-2003

Mareile Höppner bilder @ Guten Abend RTL 12-8-2003 



Mittwoch, 9. Dezember 2009

Mareile Höppner Pro7 Newstime 15-9-2005

Mareile Höppner bilder @ Pro7 Newstime 15-9-2005











Donnerstag, 19. November 2009

Mareile Höppner Guten Abend RTL 5-2-2004

Mareile Höppner bilder @ Guten Abend RTL 5-2-2004






Montag, 9. November 2009

Mareile Höppner Guten Abend RTL 3-2-2004

Mareile Höppner bilder Guten Abend RTL 3-2-2004





Kirchner ist nämlich einer, der nichts dem Zufall überlassen mag. Der beste Beweis dafür ist, wie der heute 31-Jährige überhaupt zum Modedesigner wurde. In München hat er eigentlich Kommunikation und PR studiert, danach in Hamburg für Marietta Andreae gearbeitet, die sich um die Öffentlichkeitsarbeit von Chanel kümmert. "Meine Leidenschaft war es aber schon damals zu designen. Dabei kann ich nicht einmal nähen!" Machte anscheinend nichts, denn Kirchner tat sich mit einem Partner zusammen, ersann den Markennamen Tulpen Design ("guter Wiedererkennungswert"), entwarf hübsche Abendkleider und engagierte halt eine Schneiderin. Als die erste Kollektion dann noch nicht einmal in irgendwelchen Läden zu kaufen war, bewarb er sich 2004 - ganz PR-Profi - beim "New Faces Award" von Burda. Und Tulpen Design gewann auch noch.

Fortan fanden sich natürlich auch gleich so einige Schauspielerinnen und Moderatorinnen, die die femininen Roben gern auf den roten Teppichen der Republik tragen wollten - und die damit gleichzeitig für das Label warben. Collien Fernandes, Sonya Kraus, Frauke Ludowig, Mareile Höppner - "Celebrity Dressing" heißt das im Fachjargon, und immer mehr Agenturen spezialisieren sich längst darauf, die Kleider ihrer Kunden unter das prominente Volk zu bringen.

Ein wenig erinnert Kirchners Geschichte an die von Wahl-Berliner Guido Maria Kretschmer, der ebenfalls Liebling vieler Aktricen ist, die immer öfter seine glamourösen Kleider ausführen. Bei beiden wird es nicht nur am Talent liegen, wunderbar weibliche Roben zu machen. Es ist vielmehr diese verbindliche, freundschaftliche Art, die den weiblichen Kunden signalisiert: "Ich kann aus Dir eine Diva machen."

In Kirchners Fall entstanden wichtige Synergien durch seinen Zweitjob als Stylist für die namhafte Agentur Louisa-Models, der ihn kreuz und quer durch die Welt führte. Manchmal waren es "40 Flüge in drei Monaten". Für die NDR-Sendung "Die Modemacher" nahm er zusätzlich noch weibliche Kleiderschränke unter die Lupe. "Diese Arbeitsbelastung wurde aber irgendwann zu viel. Das war auch ein Grund, warum ich den Laden in Hamburg aufgab - ich war einfach zu selten vor Ort, dabei ist das alles sehr personenbezogen." Von seinem Geschäftspartner Mareile Höppner hatte er sich außerdem getrennt.